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Zucchinipuffer aus dem Backofen

Zurzeit ernte ich fast täglich große Zucchini aus dem Hochbeet.

Meine heutige hatte 856 g und daraus habe ich leckere Puffer gemacht.

Um Fett zu sparen, habe ich sie im Backofen zubereitet, was wirklich ganz wunderbar geklappt hat.

Wundert euch im Rezept nicht über die Knoblauchmenge. Das meiste verbackt sich wirklich und übrig bleibt nur ein leichter Knoblauchgeschmack, genau wie ich es auch wollte.

Mein Rezept ergibt ungefähr 15 Puffer.

Zutaten:

800 g Zucchini

2 größere Zwiebeln gewürfelt

6 -8 Knoblauchzehen klein gewürfelt

3 Eier

1 Teelöffel Sambal Olek

150 g Feta zerbröselt

200 g Mehl

1/2 Packung Backpulver

frischgemahlener schwarzer Pfeffer

Salz, nicht zu viel, wegen des Feta!

Zubereitung:

Eine Schüssel mit einem Geschirrtuch auslegen, die Zucchini raspeln und in das Geschirrtuch geben. Mit 1 Teelöffel Salz vermengen und ziehen lassen, damit das Wasser aus der Zucchini gezogen wird.

Nach ungefähr 10 Minuten die Zucchini im Geschirrtuch sehr gut auswringen bis kaum noch Flüssigkeit austritt. Das Wasser wegschütten.

Die Raspeln in die Schüssel geben und mit allen anderen Zutaten vermischen. Eventuell noch etwas mehr Mehl dazugeben, falls der Teig noch zu feucht ist.

Auf ein mit Backpapier belegtes Backblech Häufchen geben und diese dann flach drücken.

Bei 170 Grad Umluft ungefähr 30 Minuten backen bis die Puffer schön Farbe angenommen haben.

Man kann die Puffer natürlich auch in der Pfanne mit Öl ausbacken. Das dauert dann ungefähr 4-5 Minuten für jede Seite.

Als Beilage schmeckt natürlich Zaziki sehr gut, aber auch eine Ratatouille, wovon wir heute noch einen Rest hatten. Oder ein Salat oder was euch sonst noch einfällt 😀

Diese Kombi ist echt lecker 😋

Guten Appetit 💕

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Vollkorn Couscous Salat

Heute gibt es wieder einenSalat.

Herrlich leicht, gut vorzubereiten. Durch den Vollkorn Couscous, den es aus Dinkel oder Weizen gibt, ist er neben den Gemüsen voller guter Nährstoffe und Mineralien.

Genau das Richtige bei der momentanen Hitze. Nicht umsonst gibt es diese Salate ja auch gerade in allen südlichen Ländern.

Das Rezept reicht für 4-6 Personen und schmeckt auch am Folgetag, wenn weniger Personen am Tisch mit essen.

Zutaten:

250 g Vollkorn Couscous

650 ml Brühe

1 Esslöffel Tomatenmark

1 Aubergine gewürfelt

1 Zucchini gewürfelt

1 Paprikaschote gewürfelt

1/2 Salatgurke ohne das Innere in kleinen Stücken

200g Cherrytomaten geviertelt

2 Frühlingszwiebeln in Ringen

150 g Feta

1 Handvoll Kalamata Oliven

2-3 Esslöffel Olivenöl

2 Esslöffel weißen Balsamico oder Limetten-, Zitronensaft

1-2 Knoblauchzehen zerdrückt

Salz und Pfeffer

Zubereitung:

Den Couscous in eine Salatschüssel geben.

Die Brühe aufkochen, mit dem Tomatenmark vermischen und über den Couscous geben. Ungefähr 20 Minuten quellen lassen und immer wieder zwischendurch umrühren.

Währenddessen die Aubergine, Zucchini und Paprika in einem Esslöffel Olivenöl braten. Ich mache das immer in der Heißluftfritteuse.

Das übrige Gemüse in der Zwischenzeit kleinschneiden .

Wenn der Couscous weich ist, das gebratene Gemüse unterheben.

Aus dem restlichen Olivenöl, dem Balsamico, der Knoblauchzehe und dem Pfeffer und Salz ein Dressing anrühren und mit dem Couscous vermengen.

Am Ende, wenn alles abgekühlt ist, kommt das frische Gemüse dazu und zum Schluss der Feta und die Oliven.

Dazu schmeckt Joghurt, einfach Natur oder angerührt mit ewas Gewürzen. Wer mag auch mit Minze, das mögen wir allerdings nicht.

Guten Appetit und κάλι όρεξη 💕

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Leichter, fettarmer Kartoffelsalat

Heute habe ich einen sehr leichten und sehr leckeren Kartoffelsalat.

Bei uns im Norden macht man ihn ja in der Regel mit viel Mayonnaise, aber dann liegt er so schwer im Bauch und hat so viele Kalorien, dass ich mir eine extra leichte Variante ausgedacht habe. Er schmeckt uns so gut, dass ich ihn schon länger nicht mehr anders zubereite.

Ein weiterer Tipp:

Am Vortag die Kartoffeln in der Schale kochen und über Nacht auskühlen lassen. So verlieren sie einen großen Teil ihrer für uns verdaulichen Stärke und der Salat hat deutlich weniger Kohlehydrate.

Für 4 Personen

Zutaten:

1 kg festkochende Kartoffeln

3 Gewürzgurken

1 rote Zwiebel

1 Bund Schnittlauch

1 Becher griechischen Joghurt (von Fage 0,2%)

1 Becher Saure Sahne

1 großer Schluck Gurkenwasser

Salz

Pfeffer

Zubereitung:

Den Joghurt, die Saure Sahne, das Gurkenwasser verrühren und alles sehr kräftig mit Salz und Pfeffer würzen. Die Zwiebel und die Gurken schön fein würfeln und hinzufügen. Den Schnittlauch in kleine Röllchen schneiden und ebenfalls unterrühren.

Die kalten Kartoffeln abpellen und in Scheiben schneiden und in die Soße geben.

Alles gut miteinander vermischen und mindestens 3 Stunden durchziehen lassen.

Viel Spaß beim Nachmachen und guten Appetit 💕

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Blumenkohl – Bratlinge

Sie sehen aus wie Frikadellen aus Hack, sind sie aber nicht 😋

Blumenkohl – Bratlinge

Ei wie lecker sind die denn?!?

Nachdem ich mich durch viele vegetarische oder vegane Fleischersatzprodukte probiert habe, sind nur sehr, sehr wenige übriggeblieben und haben es auf meine „Lecker – Schmecker – Liste“ geschafft.

Immer wieder probiere ich daher Bratlinge aus Gemüsevarianten aus.

Diese hier sind der Oberknaller!

Das Originalrezept findet ihr hier:

https://www.berliner-kurier.de/rezepte/probieren-sie-doch-mal-blumenkohl-frikadellen-so-einfach-so-lecker-und-richtig-schnell-gemacht-li.229920

Zutaten und Zubereitung:

Die Röschen eines Blumenkohls in Salzwasser garen. Abgießen und mit einer Gabel zerdrücken.

Jetzt lasst ihr den Blumenkohl schön abkühlen.

Danach vermischt ihr ihn mit:

1 Ei

50 g zarte Haferflocken

90 g Feta zerbröselt

80-100 g Paniermehl ( selbstgemacht aus alten Brötchen)

100 g Magerquark

frischgeriebene Muskatnuss

Salz

Pfeffer

etwas Paniermehl zum Wälzen der Bratlinge

Albaöl zum Braten

Die Menge des Paniermehls müsst ihr etwas abschätzen, je nachdem wie fest ihr die Masse möchtet.

In eine Pfanne gebt ihr das Öl, formt Bratlinge in eurer bevorzugten Größe, wälzt diese im Paniermehl, gebt Hitze dazu und bratet die Bratlinge vorsichtig bei mittlerer Hitze bis sie eine schöne Farbe angenommen haben ( ungefähr 10 Minuten ).

Dazu könnt ihr kombinieren wonach euch der Sinn steht:

Warm mit Kartoffeln und Gemüse, nur mit Gemüse, Püree oder warm/kalt mit einem großen gemischten Salat.

So lecker 😋

Das war unsere heutige Variante 😋

Guten Appetit 💕

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Bunter Reissalat

Heute habe ich einen leckeren Reissalat für euch.

Durch Orange und Zitrone ist er so frisch und leicht fruchtig. Da das Gemüse komplett gegart ist – außer der Frühlingszwiebeln- ist der Salat auch gut bekömmlich!

Als erstes

125 g Naturreis kochen

2 Zwiebeln

4 Knoblauchzehen

kleinschneiden und in

3 Esslöffel Olivenöl anschwitzen.

2 Spitzpaprika in Streifen

1 Zucchini in halbe Scheiben schneiden

und zu den Zwiebeln geben und bei mittlerer Hitze weich schmoren.

Leicht würzen mit Salz, Pfeffer und Kräutern der Provence.

Das Gemüse unter den gekochten Reis heben und

1 kleine Dose ( 140 g Abtropfgewicht) Mais

dazugeben.

Ein Dressing zubereiten aus:

3 Esslöffel weißer Balsamico

1 -2 Esslöffel Olivenöl

1 Teelöffel Sambal Olek

1 Teelöffel Agavendicksaft

1/2 Bio Orange den Abrieb (Zesten)

1/2 Zitrone ausgepresst

Salz und Pfeffer

Kräftig abschmecken!

Zum Schluss

2 Frühlingszwiebeln in Ringen

1/2 Bund gehackte Petersilie

100 g Feta zerbröselt

vorsichtig unterheben.

Etwas durchziehen lassen.

Dazu schmeckt Gegrilltes, Frikadellen, Würstchen, Fisch oder den Salat einfach nur so genießen.

Guten Appetit 💕

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Focaccia

Bei Focaccia handelt es sich im Grunde um die würzige, aber auch weitaus fettigere Variante des Fladenbrotes.

Inspiriert durch ein Rezept von Stefania Lettini.

Ihr könnt sie schlicht nur mit Salz und Kräutern bestreut zubereiten, oder belegen womit immer ihr wollt. Ich habe mich für einen Belag aus Cocktail Tomaten, Oliven und geschmolzenen, karamellisierten Zwiebeln entschieden. Das ist so mega lecker!

Mit einem Salat wird die Focaccia schnell zur Hauptmahlzeit.

Durch die Verwendung von Semiola Mehl wird die Focaccia besonders knusprig.

1 Tüte Trockenhefe oder

1/2 Würfel Hefe

370 ml Wasser

1 Teelöffel brauner Zucker

250 g Weizenmehl 550

250 g Semiola Mehl

3 Teelöffel Salz

Die Hefe mit dem Zucker im lauwarmen Wasser auflösen.

Das Mehl und Salz zufügen und mindestens 6 Minuten zu einem glatten Teig verkneten.

Der Teig ist sehr klebrig, also nicht wundern!

Nun den Teig abgedeckt, mollig warm und geschützt mindestens 2 Stunden aufgehen lassen bis er sich verdoppelt hat.

Jetzt den Backofen auf 200 Grad O/U Hitze vorheizen.

Eine Form von ca 25×35 cm mit Olivenöl großzügig fetten und den aufgegangenen Teig darauf geben. Nicht wundern, er ist sehr weich und klebrig! Dann den Teig ein Mal wenden und mit den Fingerspitzen eindrücken und so auf der Backform ausbreiten. Auf diese Art und Weise ist das Öl gut auf beiden Teigseiten verteilt.

Nun auf dem Teig je nach Geschmack Oliven, halbierte Cocktailtomaten und karamellisierten Zwiebeln verteilen.

Kräuter der Provence darüber streuen und abschließend grob gemahlenes Salz darüber geben.

Das Olivenöl wir während des Backens vom Teig aufgesogen!

Die Focaccia im vorgeheizten Ofen mindestens 40 Minuten backen. Das ist aber sehr Ofen abhängig, also immer kontrollieren!

Gutes Gelingen und Guten Appetit💕

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Kartoffelpüree gelingsicher aus dem Thermomix

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‼️Dieses Rezept richtet sich an alle, die einen Thermomix besitzen‼️

Mögt ihr das Püree aus dem Thermomix auch nicht so gerne, weil es so kleistrig, klebrig wird?

Ich habe hier eine mega Alternative für euch und so gelingt es tatsächlich ganz großartig, ganz locker, wie selbst gestampft! Versprochen 😊

Für 2-3 Portionen benötigt ihr:

600g Kartoffeln

70 g Wasser

130g Milch

30g Butter

1 Teelöffel Salz

frischgemahlene Muskatnuss nach Gusto

Als erstes setzt ihr den Schmetterling ein.

Anschließend die Kartoffeln je nach Größe achteln, vierteln oder halbieren und in den Mixtopf geben.

Nun fügt ihr sämtliche anderen Zutaten hinzu und stellt den Thermomix auf 100 Grad/ 20 Minuten/ Stufe 1.

Danach habt ihr ein tolles Püree mit ein wenig kleinen Stückchen darin, eben wie selbst gestampft.

[Wer es nun noch feiner möchte, etwas Milch hinzufügen (20-30g) und einfach kurz auf Stufe 2-3 zusätzlich pürieren, aber mit Schmetterling!]

Nun den Schmetterling entfernen und servieren.

‼️Tipp: Dieses Rezept funktioniert bis 900g Kartoffeln. Dann die anderen Zutaten entsprechend erweitern und die Garzeit auf 23 Minuten anpassen!

Guten Appetit 💕

 

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Rotkohl aus dem Ofen

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Selbst zubereiteter Rotkohl ist doch immer noch der beste!

Ich bereite ihn gerne auf Vorrat , da ich nicht jedes Mal Rotkohl neu zubereiten möchte.

Besonders einfach geht dies, wenn man ihn einfach im Backofen schmort. Hier muss man sich nicht darum kümmern und kann in der Zwischenzeit etwas anderes machen. So wie ich beispielsweise gerade dieses Rezept aufschreibe 😁

Ihr könnt natürlich jederzeit die Zutaten nach eurem Geschmack anpassen!

❗️Tipp: zieht euch Einmalhandschuhe an, damit eure Hände nicht so verfärben!

Zutaten:

Ich hatte 4 kleinere Bio- Rotkohlköpfe, die jeweils zwischen 750 und 1000g wogen. Das ergab insgesamt:

3,5 kg Rotkohl

4 Boskop Äpfel

4 mittelgroße Zwiebeln

2-3 Esslöffel Butterschmalz

2 Tassen Kirschsaft

500 ml Gemüsebrühe

5 Esslöffel Balsamico Essig

6 Teelöffel Salz

5 Teelöffel frischgemahlener Pfeffer

10 Pimentkörner

12 Nelken

10 Wacholderbeeren

4 Lorbeerblätter

1 Glas Wildpreiselbeeren (400g Füllmenge)

Zubereitung:

Von den Kohlköpfen die Aussenblätter und den Strunk entfernen.

Die Köpfe vierteln und in feine Streifen hobeln. Ich habe es mir leichter gemacht und den Thermomix benutzt. Hier wird jeweils eine Kohlkopfhälfte in Stücke geschnitten und dann 2 Sekunden/ Stufe 5 zerkleinert.

Die Zwiebeln kleinschneiden und die Äpfel schälen, entkernen und in Stücke schneiden.

In einem größeren Bräter die Zwiebeln und Äpfel gemeinsam im Butterschmalz anschwitzen. Dann mit dem Kirschsaft ablöschen und sobald die Äpfel weich sind (das geht ganz schnell!), werden sie mit einem Kartoffelstampfer zerquetscht.

Jetzt wird nach und nach der Rotkohl zugefügt und angeschwitzt. Immer wieder alles gut vermischen! Das macht ihr, bis der gesamte Rotkohl im Bräter ist.

Anschließend gebt ihr die Gemüsebrühe dazu, den Balsamicoessig und alle Gewürze.

Zum Schluss wird noch das Glas Wildpreiselbeeren untergerührt.

Nun den Deckel aufsetzen und den Rotkohl im Backofen bei 160 Grad Umluft 1,5 Stunden schmoren.

Falls es nötig ist, schmeckt ihr danach den Rotkohl nochmals ab, entfernt die Lorbeerblätter und was ihr so an Beeren/Nelken findet und schmort ihn noch ca 20-30 Minuten ohne Deckel, bis die Flüssigkeit verschwunden ist.

Für mich waren weder Abschmecken, noch ein weiteres Schmoren ohne Deckel notwendig, da die Zutaten perfekt für diese Mengenangaben ausreichten und auch keine Flüssigkeit mehr vorhanden war.

Nun habt ihr eine riesige Portion leckersten Rotkohl, der wohl für Weihnachten und die kalte Jahreszeit reichen wird.

Ich friere ihn immer portionsweise ein, ihr könnt ihn aber auch einwecken, um ihn haltbar zu machen.

‼️Tipp: Zum Aufwärmen des Rotkohls etwas Kirschsaft (lecker, lecker) oder Apfelsaft zufügen! Griebenschmalz oder Gänsefett geben ihm eine deftige Note 😍

Wer keine so große Menge braucht, halbiert oder drittelt das Rezept einfach!

Ich wünsche euch gutes Gelingen und einen Guten Appetit 💕